das Handycap der Golfbrüder
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Biographie
2002
bekam die Familie ein Playstation2 Spiel in die Finger. Tiger Woods
Golf, Marvin war davon so begeistert, das er fragte ob man das nicht
einmal in “Echt” machen könnte. Nichtsahnend kaufte der Vater einen Golfschläger (Putter) und ein paar Golfbälle in einem Kaufhaus. Auf der Schulwiese wurde ein kleines Loch gegraben und Marvin fing an zu Putten. Aber er wollte mehr. Er wollte die Bälle nicht nur in ein Loch kullern lassen sondern auch weg schlagen. Darauf hin kaufte die Familie ein günstiges No Name Damen Golf Set. Es gab kein Kinder Set zu kaufen. Die Damenschläger waren aber immerhin noch kleiner als bei einem Herren Set. Ab sofort wurde auf der Schulwiese gegolft. Das Loch wurde noch mit einer Fahne ausgestattet und der kleine Bruder Jason (Kosename JJ) bekam einen Golfsammler (Gerät zum Einsammeln von Golfbällen) in die Hand. Marvin trainierte fasst jeden Tag. Die Familie mußte immer mit zur Wiese und beschäftigte sich anderweitig. Im Sommer war das noch angenehm. Marvin konnte nicht aufhören. Er müßte täglich mindestens 500 Bälle schlagen. Was sich auch auszahlten. Marvin erreicht mit 12 Jahren eine Weite von mehr als 200 (!) Meter. Sein Lieblingsschläger war zu diesem Zeitpunkt das 3er Eisen. Auf der Suche nach einem “Künstlernamen” kreierten Vater und Sohn “MIKK” was nichts anderes hieß als (M)arvin (I)ron (K)id (K)rieg. Das gesamte Equipment wurde mit MIKK Aufklebern versehen. Die Wiese (ca. 100m im Durchmesser) wurde für die langen Schläge langsam zu kurz. So kam es, dass Bälle schon mal im Vorgarten auf der anderen Straßenseite oder an unserem Auto landeten. Ein Nachbar schenkte Marvin zu seinem Geburtstag ein Greenfee (Eine Runde auf dem Golfplatz spielen). Wie sich herausstellte mußte man aber erst Mitglied in einem Golfclub oder Verein sein. Ausserdem konnte man nicht einfach so spielen. So darf man auf dem Golfplatz erst mit einer Platzreife spielen. Man muss beweisen, dass man auch “Reif” ist. Dazu gehören die Kenntnisse der Spiel- und Benimmregeln und die Beachtung der Etikette. Also mit Jeans und Latschen darf man nicht auf den Platz. Letztendlich muss man noch eine theoretische und praktische Prüfung absolvieren. Das Training machte sich bemerkbar. Nicht nur, dass Marvin jeden Ball trifft, (versuchen Sie es mal selbst !), nein, er schlägt auch wesentlich präziser und auch immer weiter. Seine aktuelle Rechweite sind z.Z. ca. 200-250m! Jason fing ein Jahr später mit dem Golf an. Sein Bruder hat ihn “angesteckt”. Er steht aber in nichts nach und arbeitet genauso präzise wie Marvin an seinem Stil. Marvin möchte, nach dem er einen Handwerksberuf erlernt hat, gern Profispieler werden. Das Zeug dazu hat er allemal. Seine Hobbys sind ausserdem noch Gitarre spielen und lesen. Jason möchte gern Koch werden und bei Jamie Oliver in die Lehre gehen. Wie sein Vorbild spielt Jason auch Schlagzeug. Jason ist ein “Monk”. So wird er von seiner Familie auch genannt, weil er seine Aufgaben sehr genau, sauber, ordentlich und manchmal ein bisschenzu perfekt erledigen will. Eben wie Monk.
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